Kategorie: KMU, Erfolgreiche Webseiten, KMU, Erfolgreiche Webseiten


Ihr Webauftritt wird, und das ist nachvollziehbar, nicht zu jedem Zeitpunkt Ihre volle Aufmerksamkeit haben. Schließlich gibt es auch noch viele andere Dinge und Themen, um die Sie sich kümmern müssen, v. a. ihr ganz normales Alltagsgeschäft. Um aber zu verhindern, dass Ihr Webauftritt langsam aber sicher permanent aus Ihrem Fokus verschwindet, sollten Sie – bezogen auf Ihren Webauftritt – ein Zeit- und Aufgabenmanagement aufsetzen.

Im einfachsten Fall kann dies eine sehr einfache To-Do-Liste sein – verwaltet in einer Tabellenkalkulation wie z. B. Microsoft Excel oder Google Docs. Wenn Ihnen eine einfache To-Do-Liste nicht ausreicht, können Sie stattdessen auch auf ein umfangreicheres Projekttagebuch oder sogar Projektmanagement-Werkzeuge zurückgreifen (die Nutzung solcher Werkzeuge hier weiter zu thematisieren macht aber wenig Sinn).

Wichtiger ist es dagegen, dass Sie die folgenden fünf wichtigen Grundsätze – bezogen auf Ihr Zeit- und Aufgabenmanagement – verinnerlichen (vgl. Abbildung 1):

Abbildung 1: Erfolgsfaktoren für Ihr Zeit- und Aufgabenmanagement.

Dokumentieren Sie!

Ein ordentliches Zeit- und Aufgabenmanagement erfolgt immer schriftlich. Immer! Wirklich! Dokumentieren Sie schriftlich, welche Aktivitäten und Maßnahmen Sie bis wann erledigt haben möchten (vgl. Abbildung 2). Dies führt Sie unmittelbar wieder zu der bereits erwähnten To-Do-Liste oder einem Projekttagebuch zurück (siehe oben).

Abbildung 2: Einfache To-Do-Liste mit Google Docs.

Priorisieren Sie!

Versuchen Sie nicht alles auf einmal abzuarbeiten. Zu viele parallele „Baustellen“ führen sehr schnell dazu, dass Sie sich verzetteln. So dass Sie am Ende vieles gleichzeitig anfangen, aber nichts wirklich zu Ende bringen. Umsetzen können Sie diese Forderung, in dem Sie konsequent alle anfallenden Aufgaben, Aktivitäten und Maßnahmen priorisieren.

Überlegen Sie sich, welche Aufgabe, Aktivität und Maßnahme wichtig ist. Wichtigkeit kann dabei durch verschiedene Kriterien bestimmt sein, z. B. durch einen Zeitpunkt (z. B. einen Zieltermin), eine fachliche Notwendigkeit (z. B. den Launch eines neuen Produktes oder das Anbieten einer neuen Leistung) oder einen Kundenwunsch. Die von Aufgaben können Sie auch direkt in Ihrer To-Do-Liste abbilden (vgl. Abbildung 3).


Abbildung 3: To-Do-Liste mit Google Docs mit Priorisierung.

Fangen Sie an!

Salopp gesagt: Packen Sie den Bullen bei den Hörnern! Oft ist zu beobachten, dass Unternehmen gerade schwierige oder aufwendige Aktivitäten und Maßnahmen viel zu lange vor sich herschieben. Das ist keine gute Idee. Denn am Ende kommen Sie um manche Aktivitäten und Maßnahmen sowieso nicht herum.

Und wenn Sie Aktivitäten und Maßnahmen auf die lange Bank schieben, verpassen Sie unter Umständen wichtige Chancen. Zudem rauben Ihnen lange unerledigte Aufgaben auch wertvolle Energie, die Sie für Ihr Alltagsgeschäft benötigen.

Bauen Sie Hindernisse ab!

Wenn Sie nicht so richtig wissen, warum Ihnen Schwung fehlt, dann suchen Sie gezielt nach den Gründen für das Aufschieben von Aufgaben – und beseitigen Sie gefundene Ursachen dann. Identifizieren Sie also diejenigen Hindernisse, die Ihnen bei der Durchführung Ihrer Aktivitäten und Maßnahmen rund um Ihren Webauftritt im Wege stehen.

Und versuchen Sie anschließend gezielt diese Hindernisse zu beseitigen. Typische Beispiele solcher Hindernisse sind zu viele und zu lange Meetings, fehlendes Know-How oder auch eine unpräzise Planung von Aktivitäten und Maßnahmen.

Seien Sie ehrlich!

Seien Sie ehrlich zu sich selbst was Ihr Zeit- und Aufgabenmanagement anbelangt. Es ist grundsätzlich immer OK, sich ambitionierte Ziele zu setzen, beispielsweise was Zieltermine anbelangt. Versuchen Sie trotz allem realistisch zu bleiben.

Sich Ziele zu setzen, die Sie später nicht erreichen (können), ist auch unbefriedigend. Seien Sie also ehrlich zu sich selbst. Denn sind Sie das nicht, lügen Sie sich in die eigene Tasche. Und das macht nun wirklich gar keinen Sinn.


Ereignishorizont Digitalisierung, Logo

Unser Themen-Blog rund um das Thema "Digitalisierung und Digitale Transformation“

Die Digitalisierung überrennt Gesellschaft, Unternehmen und jeden Einzelnen von uns mit unvorstellbarer Dynamik und Wucht. Während manche Auswirkungen in unserem Alltag sichtbar und spürbar sind, bleibt vieles andere vage und im Verborgenen. Das Bild eines Eisbergs beschreibt diese Situation treffend. Wir sehen v. a. das, was über der Wasseroberfläche zu erkennen ist. Das jedoch, was unterhalb des Wasserspiegels verbleibt, ist weitestgehend unbekanntes Land. Dieses unbekannte Land greift das Blog „Ereignishorizont Digitalisierung“ auf. Es geht um Neuland-Missverständnisse, Gar-Nicht-So-Weit-Weg-Zukunftsfantasien und What-the-Fuck-Momente. Sicher selektiv. Immer auch subjektiv! Besondere Zielgruppe sind Entscheider und Gestalter der Digitalisierung und Digitalen Transformation.


Zum Blog